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Darmträgheit im Alter: Mit zunehmendem Alter verändert sich unser Körper

Unser Körper verändert sich stetig im Laufe unseres Lebens. Je älter wir werden, desto mehr Veränderungen nehmen wir selbst wahr - das betrifft sowohl unsere Bewegungsfähigkeit als auch die Organfunktion sowie unser Nervensystem. Somit unterliegt auch unser Darmtrakt stetigen Veränderungen, die mitunter zu Problemen führen können. Mit zunehmendem Alter leiden viele Menschen unter einer stetigen Darmträgheit, die zu schmerzhaften und belastenden Verstopfungen führen kann.

Allerdings sind ernste Erkrankungen normalerweise nur in Ausnahmefällen der Grund. Vielmehr ist die Ursache in den altersbedingten körperlichen Veränderungen zu finden - das ist allerdings erst einmal nichts Ungewöhnliches, sondern völlig normal.
Denn: Werden wir älter, kann unser Magen sich nicht mehr so gut ausdehnen wie in jüngeren Jahren. Nicht ohne Grund essen viele Senioren kleinere Portionen und fühlen sich danach gut gesättigt.

Dazu kommt, dass unsere Magenschleimhaut nicht mehr dazu imstande ist, so viele Nährstoffe aufzunehmen, wie es der Körper zuvor getan hat. Dies bringt wiederum mit sich, dass viele lebenswichtige Nährstoffe - wie Calcium oder Vitamin B12 - in geringeren Mengen aufgenommen werden und wir öfter zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. All diese Veränderungen können dazu führen, dass unser Darm seine Aktivität herunterfährt und deutlich träger arbeitet als zuvor - und das spüren wir in Form von unterschiedlichen Beschwerden.

Ein weiterer Aspekt ist, dass die Muskulatur im Darm mit dem Alter an Kraft verliert, was die Darmträgheit zusätzlich begünstigt und ebenfalls zu Verstopfungen führen kann. Wer hier nicht direkt mit entsprechenden Maßnahmen gegensteuert, riskiert irgendwann, dass die Verstopfung chronisch wird. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann im schlimmsten Fall sogar operative Eingriffe erfordern. Glücklicherweise lässt sich dieses Risiko allerdings mit den richtigen Maßnahmen verringern.

Darmträgheit im Alter: Mit zunehmendem Alter verändert sich unser Körper

Wann handelt es sich bei Darmträgheit um eine Verstopfung?

Kann der Darm seine Aktivität nicht so ausführen wie bisher, kann es zu einer Verstopfung kommen. Typische Symptome dieser sind unter anderem ein eher trockener und harter Stuhl, geringe Mengen oder auch seltener Stuhlgang. Auch wenn schmerzhaftes Pressen auf der Toilette nötig ist oder man sich sogar nach der Darmentleerung noch „voll“ fühlt, weist dies auf eine Verstopfung und somit auf Darmträgheit hin.

Ist dies der Fall, ist es umso wichtiger, mit den richtigen Maßnahmen dagegen vorzugehen.

Weitere Faktoren für Darmträgheit und Verstopfung im Alter

Es gibt zahlreiche Faktoren, welche für eine zunehmende Darmträgheit im fortgeschrittenen Alter verantwortlich sein können. Dazu gehören zum Beispiel eine zu geringe Aufnahme von Flüssigkeit - es ist nicht nur deshalb wichtig, täglich ausreichend Wasser zu sich zu nehmen. Auch eine zu geringe Aufnahme von Ballaststoffen durch die Ernährung, die Einnahme bestimmter Medikamente oder Präparate und Veränderungen des Darms aufgrund von Erkrankungen können zu Verstopfungen führen. Nicht zuletzt sorgen gerade Tumore, Fissuren oder auch Hämorrhoiden oft für das schmerzhafte Problem.

Weitere Faktoren für Darmträgheit und Verstopfung im Alter

Die richtige Vorgehensweise bei Verstopfung und Darmträgheit

Ein entscheidender Aspekt ist, die Ernährung und vor allem die Flüssigkeitszufuhr unbedingt anzupassen - meist lässt sich damit schon eine deutliche Verbesserung der Darmtätigkeit erreichen. Für Senioren sind diese Tipps zudem relativ einfach umzusetzen und sie können die Beschwerden entweder lindern oder sie sogar gar nicht erst entstehen lassen.

Damit der Darm richtig arbeiten kann, ist er auf genügend Flüssigkeit angewiesen - was auch logisch ist, denn dann „rutscht“ es auch besser. Viele ältere Menschen verspüren allerdings tagsüber oft keinen Durst - doch gerade dann ist es umso wichtiger, genügend zu trinken. Am besten ist es daher, sich mehrere Flaschen Wasser an verschiedenen Orten in der Wohnung aufzustellen, die man dann über den Tag verteilt austrinkt. So kann man dafür sorgen, das Trinken nicht zu vergessen - allein dies bringt die Darmaktivität schon deutlich in Schwung.

Ebenfalls darmanregend wirkt mehr Bewegung: Wer den ganzen Tag über sitzt, leidet häufiger an Verstopfung und Darmträgheit. Entgegenwirken kann man diesem Problem durch regelmäßige Bewegung. Ein täglicher kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann Wunder bewirken und dabei helfen, den Darm wieder zu reaktivieren.

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Darmaktivität anregen: Auf die richtige Ernährung kommt es an

Die Ernährung hat enormen Einfluss darauf, wie gut unsere Darmaktivität funktioniert. Insbesondere Ballaststoffe sorgen für eine aktive Verdauung und sollten daher gerade auf dem Speiseplan von Senioren stehen. Wichtig sind viel frisches Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Ein guter Tipp für einen aktiveren Darm sind darüber hinaus Trockenfrüchte wie Datteln, Aprikosen oder Feigen. Diese sind reich an wertvollen Ballaststoffen. Sehr wichtig ist aber auch hierbei, täglich genug zu trinken, damit die Verdauung auch wie gewünscht arbeiten kann.

Dazu kommen Milchprodukte wie Butter, Joghurt, Kefir oder auch Quark - sie lassen sich normalerweise gut verdauen und sorgen gleichzeitig für eine aktive Darmtätigkeit. Insbesondere ältere Menschen profitieren davon, täglich in einer gewissen Menge Milchprodukte zu sich zu nehmen - wie zum Beispiel in Form eines Joghurts zum Frühstück oder auch eines leckeren Magerquarks zu einem Vollkornbrot am Abend.
Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass Milchprodukte reich an Milchsäurebakterien sind, welche unsere Darmflora dabei unterstützen, sich von innen heraus zu stärken. Auch dies wirkt sich wiederum positiv auf unseren Darm aus. Sehr wichtig ist allerdings, darauf zu achten, ob man Laktose verträgt. Ist dies nicht der fall, gibt es glücklicherweise heutzutage genügend laktosefreien Alternativen, auf die man zurückgreifen kann.

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