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Ist eine Grippeimpfung sinnvoll und wenn ja, für wen?

Sobald die Temperaturen wieder kälter werden, trifft die Grippe zahlreiche Deutsche. Insbesondere die echte Virusgrippe, auch als Influenza bezeichnet, verursacht teilweise schwere Symptome, die sich von einer normalen Erkältung deutlich unterscheiden. Daher kann die Grippe durchaus als eine ernst zu nehmende Erkrankung bezeichnet werden, die man nicht unterschätzen sollte. Ein schwerwiegender Verlauf betrifft meist folgende Personen:

  • ältere Personen ab 60 Jahren
  • Menschen mit chronischen Erkrankungen
  • Menschen mit einem schwachen Immunsystem
  • Schwangere

Diesen Personen wird daher dringend empfohlen, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Gleiches gilt für medizinisches Personal. In Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen ist die Gefahr besonders groß, dass sich die Viren ausbreiten können.

Leider hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur die Zahl der Menschen vervielfacht, die wegen der Grippe im Krankenhaus behandelt werden mussten. Auch die Anzahl an jungen Patienten ohne nennenswerte Vorerkrankungen hat sich merklich erhöht.

Zu welcher Jahreszeit ist die Grippeimpfung am sinnvollsten?

Eine Grippeimpfung sollte einmal jährlich erfolgen. Ärzte raten dazu, diese zwischen Oktober und Dezember vornehmen zu lassen. Bis der Körper gegen die Viren geschützt ist, dauert es nach der Impfung etwa 14 Tage. Auch zu Beginn eines Jahres kann eine Grippeimpfung erfolgen, wenn es bis dahin noch keine Grippewelle gab.

Warum sollte eine Grippeimpfung einmal im Jahr erfolgen?

Da sich Grippeviren ständig verändern, müssen auch die Impfstoffe entsprechend angepasst werden. Nur dann können alle neu auftretenden Virusarten abgedeckt werden.

Auch lässt der bestehende Impfschutz innerhalb eines Jahres nach und sollte demnach etwa nach einem Jahr wieder aufgefrischt werden.

Kann eine Grippeimpfung auch bei einer bestehenden Erkrankung erfolgen?

Haben Sie nur einen leichten Infekt, ist eine Grippeimpfung durchaus möglich. Voraussetzung ist allerdings, dass Ihre Körpertemperatur 38,5 ° Celsius nicht überschreitet. Ist die Grippe dagegen sehr schwer und akut, wird die Grippeschutzimpfung zu einem späteren Zeitpunkt empfohlen.

Vor welchem Erreger schützt die Grippeimpfung?

Bei der Grippeimpfung wird ein Wirkstoff verabreicht, der gegen vier der bekanntesten Virusarten schützt. Selbst wenn Sie bereits an der Grippe erkrankt sind, ist eine Impfung dennoch empfehlenswert. Der Grund: Sie wissen natürlich nicht, welcher Stamm für Ihre Erkrankung verantwortlich war. Es gibt mindestens noch drei weitere Stämme, mit denen Sie sich infizieren und so erneut an der Grippe erkranken können.

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Wer darf nicht gegen die Grippe geimpft werden?

Grundsätzlich ist eine Grippeimpfung für alle Menschen ratsam. Vor allem die vorgenannten Risikogruppen sollten sich impfen lassen. Es gibt aber bestimmte Personen, denen eine Impfung gegen die Grippe nicht empfohlen wird.

Dazu zählen:

  • Menschen mit akutem Fieber und einer Körpertemperatur über 38,5 °Celsius
  • Personen, bei denen eine Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe bekannt ist
  • Personen mit einer Immunschwäche
  • Personen, denen eine Salicylat-Therapie verabreicht wird

Bei Kindern und Jugendlichen sieht es ebenfalls ein wenig anders aus. Sie werden in der Regel mittels Lebendimpfstoff in Form von Nasenspray geimpft.

Kann man sich trotz Grippeimpfung infizieren?

Wie jede andere Impfung bietet auch die Grippeimpfung keinen 100-prozentigen Schutz. Immerhin hängt eine Ansteckung mit mehreren Faktoren zusammen. Vor allem die Zeit, bis die Impfung ihren kompletten Schutz entfaltet, spielt eine wesentliche Rolle. Es dauert zwischen 10 und 14 Tagen, bis der vollständige Schutz gegeben ist. Während dieser Zeit infiziert man sich besonders häufig mit der Grippe.

Herbstzeit ist Erkältungszeit. Während dieser Zeit kommt es nicht nur zu Grippe-, sondern besonders häufig auch zu Atemwegserkrankungen. Da sich die Symptome teilweise ähneln, werden beide Erkrankungen häufig miteinander verwechselt. Vor einer Atemwegserkrankung schützt der Grippeimpfstoff natürlich nicht. Der Grippeimpfstoff berücksichtigt die vier am häufigsten auftretenden Grippevarianten. Natürlich können Sie sich dennoch mit einem anderen Stamm infizieren, der im Wirkstoff nicht berücksichtigt wurde.

Es kann also durchaus passieren, dass Sie trotz Grippeimpfung an der Grippe erkranken. Fakt ist aber: Mit einer Grippeimpfung ist der Verlauf sehr viel milder. Eine Impfung gegen die Grippe ist also auf jeden Fall zu empfehlen.

Warum erhalten ältere Menschen einen anderen Impfstoff?

Im Alter wird das Immunsystem schwächer und man wird schneller krank. Aus diesem Grund erhalten ältere Menschen ab einem Alter von etwa 60 Jahren einen anderen Impfstoff. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Hochdosisimpfstoff. Dieser Impfstoff unterscheidet sich nur wenig vom regulären Impfstoff, dennoch ist die Wirkung nachweislich besser. Ein weiterer Vorteil: Studien haben ergeben, dass dieser Impfstoff besser vertragen wird.

Wie sicher sind die Impfstoffe gegen die Grippe?

Grundsätzlich wird eine Grippeimpfung gut vertragen. Schmerzen an der Einstichstelle, die einem Muskelkater ähneln oder leichte Rötungen sind harmlose Nebenwirkungen, die durchaus auftreten können. Während der ersten drei Tage nach der Impfung kommt es bei einigen Patienten zu weiteren Reaktionen auf den Impfstoff. Dazu zählen Kopfschmerzen ebenso wie Übelkeit oder ein leichter Schüttelfrost. Diese sind aber vergleichsweise selten und nicht besorgniserregend. Vorsicht ist allerdings bei Menschen geboten, die an einer Allergie gegen Hühnereiweiß leiden. Sie können schwere allergische Reaktionen aufweisen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Grippeschutzimpfung Reaktionen mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit auslöst, ist sehr gering und selten.

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